Dummy-Training mit Anne & Terry Sparkes am 17. & 18. Juli 2010

My wife and I were delighted to be invited to give instruction at a training weekend in July. The venue was ideal, with woodland, grassed areas and lots of shade to keep the dogs and handlers cool in the hot temperatures.

Anne took 8 younger, less experienced dogs while the more advanced dogs came with me. I found at once that retrieving wasn’t the problem, it was the work that had been done (or not done) beforehand that was nearly everyone’s downfall. The heel-work, steadiness and presentation by most dogs was not good. We feel it is imperative that this early work with any gun-dog is done correctly before moving on to any retrieving, otherwise the problems will resurface as they did with some dogs in my training group. Remember, most gun-dogs will retrieve naturally, and a lot of the time without your help.

The younger dogs, therefore, were put through their paces with heel-work and steadiness before any retrieving took place, with the majority having achieved the presentation well. It is always a fine balance of achieving steadiness without dampening the dog’s enthusiasm. Enthusiasm is something which you always need to maintain, as steadiness can be progressively worked on during training. Very pleasing was the way in which these younger dogs took to new instructions such as the back, left and right signals. Such a lot for these young Flatcoats to absorb – they were shattered by lunch time!!!

Over the two days I gave the advanced dogs a wide variety of exercises; addressing individual problems as they arose.

Anne and I both commented that we have never had the pleasure of helping such a keen, pleasant and grateful group of people. The handlers were a joy to be with – and so eager to learn. It is a shame that it is not possible to have this as a weekly event!!

We were looked after by Monika whose hospitality was superb; we were made to feel at home for the entire weekend. My personal thanks also to Dorothea, and especially Connie whose help was invaluable.

We hope one day to return and see an improvement, gained from this weekend, in all your dogs. Till we meet again, good luck and best wishes.

Terry and Anne Sparkes

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Übersetzung von Connie Konrad:

Meine Frau und ich habern uns sehr über die Einladung gefreut, im Juli ein Trainings-Wochenende in der Nähe von München abzuhalten. Das Gelände war ideal, mit Wald, Wiesen und viel Schatten, um die Hunde und ihre Besitzer trotz der hohen Temperaturen kühl zu halten.

Anne übernahm acht jüngere und noch weniger erfahrene Hunde während die fortgeschritteneren in meine Gruppe kamen. Ich stellte sofort fest, dass es mit dem Apportieren keine Probleme gab. Vielmehr war es die Basisarbeit, mit der es die meisten Schwierigkeiten gab. Das Fuß-gehen, die Steadiness und die allgemeine Präsentation der meisten Hunde wiesen deutliche Schwächen auf. Wir halten es für unverzichtbar, dass diese frühe Arbeit mit den Apportierhunden wirklich sitzt, bevor man mit dem Retrieving beginnt. Ansonsten kommen diese Grundprobleme immer wieder zum Vorschein, so wie bei einigen Hunden in meiner Gruppe. Immer dran denken: Die meisten Retriever apportieren oft ohne jede Anleitung ganz natürlich von selbst.

Die jüngeren Hunde wurden daher erst mal durch Bei-Fuß-gehen und durch Steadiness eingestellt, bevor irgend etwas apportiert wurde und die meisten machten ihre Sache wirklich gut. Das Wichtigste ist, die richtige Balance zu finden: Steadiness durchzusetzen, ohne dem Hund seine Begeisterung zu nehmen!!! Der Enthusiasmus muss immer hochgehalten werden, während man Steadiness während des Trainings steigern kann. Es war sehr schön zu sehen, wie schnell die jungen Hunde die neuen Befehle, back, links und rechts, aufnahmen. Es war schon eine Menge, was diese jungen Flatcoats zu verkraften hatten. Sie waren daher mittags auch ziemlich am Ende ihrer Kräfte.

Während der beiden Tage machte ich den erfahreneren Hunden eine Reihe von verschiedenen Übungen und widmete mich individuellen Problemen, soweit solche auftauchten.

Für Anne und mich war es schön wie nur selten, mit einer Gruppe zu arbeiten, die derartig eifrig, freundlich und dankbar war. Mit diesen Hundeführern zu arbeiten war die reine Freude!!! Und diese Wissbegierde!! Es ist schade, dass man so etwas nicht jede Woche hat!!

Wir wurden rundum von Monika (Alhäuser) versorgt. Ihre Gastfreundschaft war einfach großartig, wir fühlten uns durch sie während des ganzen Wochenendes wie zu Hause. Mein persönlicher Dank gilt auch Dorothea (Böhmer) und besonders auch Conny (Konrad), deren Hilfe unschätzbar war.

Wir hoffen, eines Tages wieder nach München zu kommen und zu sehen, dass sich alle Ihre Hunde weiter entwickelt haben, vielleicht auch durch dieses Wochenende. Bis wir uns wiedersehen viel Glück und alles Gute

Terry und Anne Sparkes

Bilder 1
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